LAUFEN TV UND TSG LADEN ZUM 44. MAL ZUM SPORTLICHEN WETTSTREIT AN SILVESTER

Teilnehmerrekord im Bürstädter Wald

 

Bilder: Südhessen Morgen

BÜRSTADT.Zum 44. Mal trafen sich im Bürstädter Wald Läufer, Walker und Nordic Walker zum Silvesterlauf. Unter ihnen auch Richard Schleißmann – einer der Gründungsväter der Veranstaltung, die die TSG Bürstadt ins Leben gerufen hat und nun seit zehn Jahren zusammen mit dem TV ausrichtet.

„Wir kamen vor 44 Jahren von einem Silvesterlauf aus Griesheim bei Darmstadt zurück“ erzählte der rüstige Senior im Gespräch mit unserer Zeitung. „Wir dachten uns, warum machen wir das eigentlich nicht bei uns?“, berichtete er weiter. Auch wenn sie morgens in Griesheim bereits ihr Laufpensum absolviert hatten, schnürten die Athleten der Turn- und Schwimmgemeinde am Silvesternachmittag noch einmal die Laufschuhe und liefen locker und entspannt durch den Bürstädter Wald. Von Jahr zu Jahr kamen immer mehr Teilnehmer dazu. 

 
 
 
 

Andreas Röß, Vorsitzender des TV Bürstadt und seit zehn Jahren Kooperationspartner der TSG, berichtete von insgesamt 207 Teilnehmern bei der 44. Auflage. Diese konnten zwischen drei unterschiedlich langen Strecken wählen. Über befestigte Waldwege liefen geübte Läufer die Zehn-Kilometer-Strecke. Andere Läufer, Walker und Nordic Walker entschieden sich für eine 2,5 Kilometer lange Runde oder atmeten frische Luft ein auf der Fünf-Kilometer langen Strecke. Unter den Teilnehmern waren auch Stadtlauf-Moderatorin Kerstin Stadtmüller, CDU-Fraktionsvorsitzender Jürgen Eberle und SPD-Urgestein Hans-Georg Gött. Auch Magistratsmitglied Herbert Röchner wollte beim Silvesterlauf noch einmal etwas für seine Fitness tun.

Während die „guten Geister der beiden Vereine“ als Helferteam um die Vorbereitungen für die Rückkehrer sorgten, Glühwein erwärmten und Tee vorbereiteten, kümmerte sich TSG-Oberturnwartin Martina Sänger um das leibliche Wohl. Neben frischen Brezeln schnitt sie unter dem schützenden Dach der Grillhütte die „Wickel“ auf. Von Bäckermeister Andreas Blüm angeliefert, schmeckte das Hefegebäck sichtlich. Ohne Startgeld angetreten, „fütterte“ so mancher Teilnehmer danach nur zu gerne die aufgestellte Spendenbox. Fell